Kachelöfen Fragen und Antworten
Die Möglichkeit gibt es. Die Auswahl ist hier mittlerweile sehr groß. Diese kann in der Planung berücksichtigt werden. Somit können Sie entspannt das Flammenspiel beobachten.
Der Kachelofen bietet eine Reihe von Vorteilen: die gesunde Strahlungswärme, niedrige Betriebskosten, der Einsatz des erneuerbaren, CO2-neutralen Brennstoffs Holz, die individuelle Gestaltung, eine lange Lebensdauer, Unabhängigkeit (kein Strom, kein Öl, kein Gas).
Ist der Kachelofen einmal auf Betriebstemperatur, genügt es, maximal ein bis zwei Mal pro Tag Holz nachzulegen, damit es rund um die Uhr angenehm warm ist. Heizkamine und Kaminöfen geben nur Wärme ab während das Feuer brennt. Außerdem erhitzen sie vorwiegend die Luft und verursachen Trockenheit.
Ein moderner Kachelöfen erzeugt praktisch keinen Ruß. Die Holzasche, die im Brennraum des Ofens verbleibt, wird je nach Intensität der Nutzung nur wenige Male pro Heizsaison über die Fülltüre aus dem Ofen entfernt.
Kaminöfen Fragen und Antworten
An empfindlichen Stellen wie der Feuerraumscheibe bzw. Glaskeramikscheibe leisten ein Tuch und Glasreiniger gute Dienste. Einige Glas- bzw. Haushaltsreiniger können allerdings die Dichtungen der Tür angreifen. Sprühen Sie die Reiniger daher nicht direkt auf die Scheibe oder die Dichtungen und machen Sie das Reinigungstuch nicht so feucht, dass Reinigungswasser in die Dichtungen läuft. Sie erhalten bei Ehrentraut auch spezielle Ofenglasreiniger.
Herde Fragen und Antworten
Kochen, Braten, Backen, Warmwassererzeugung, Ein- und Mehrraumheizung
Heizkamine Fragen und Antworten
Moderne Kamine sind meist so konzipiert, dass einer verrußten Kaminscheibe bereits durch bautechnische Maßnahmen vorgebeugt wird. In der Regel sind sie mit einer sogenannten Scheibenspülung ausgestattet. Dabei wird die einströmende Luft auf ca. 200° C vorgewärmt und direkt im Inneren des Kaminofens an der Scheibe entlanggeführt. Durch diesen Luftschleier gelangen Abgase und Staubpartikel gar nicht erst an die Scheibe. Zudem führt die vorgewärmte Luft dazu, dass die Verbrennungsluft eine Temperatur von 500° C erreicht, sodass der Ruß vollständig verbrennen kann.
Doch auch mit einer vorhandenen Scheibenspülung kann es vorkommen, dass die Kaminscheibe verrußt. Das liegt meist an einfachen Bedienfehlern. Damit Sie Ihre Kaminscheibe nicht zu oft reinigen müssen, sollten Sie also die folgenden Tipps beachten:
- Öffnen Sie beim Anheizen und Nachlegen die primäre und sekundäre Luftzufuhr, damit ausreichend Sauerstoff für eine vollständige Verbrennung vorhanden ist.
- Verbrennen Sie nur qualitativ hochwertigen Brennstoff. Unbehandeltes Feuerholz mit einer Restfeuchte unter 20 % brennt ohne große Rauchentwicklung.
- Verbrennen Sie nur die für Ihren Kamin vorgesehenen Brennstoffe. Zeitungspapier, Kunststoffe, lackierte Hölzer oder anderer Müll haben nichts in der Brennkammer zu suchen.
- Legen Sie Scheitholz immer parallel zur Kaminscheibe in den Brennraum, da die Scheite an ihrer Stirnseite meist mehr Gas ausstoßen.
- Sorgen Sie dafür, dass der Schornstein eine ausreichende Zugleistung aufweist, damit die Rauchgase ordentlich abziehen können. Daher sollte er regelmäßig gereinigt werden.
Sonstiges Fragen und Antworten
Die kalte Asche gehört in die Restmülltonne. Damit bei der Ascheentsorgung nichts danebengeht, sollte der Kaminofen über einen Feuerrost und einen leichten Aschebehälter aus beispielsweise Zinkblech – idealerweise mit Deckel – verfügen. Alternativ können Sie die kalte Asche in eine Tüte füllen, um sie ohne ein Austreten von Staub transportieren zu können.
Ganzhausheizung Fragen und Antworten
Gerade im modernen Wohnbau (Stichwort Niedrigenergiehaus) kann man heute problemlos mit einem Kachelofen ein ganzes Haus beheizen. Dabei wird ein Teil der Energie auf Heizwasser übertragen und dieses über einen Pufferspeicher und zum Beispiel Wandflächenheizungen im Haus verteilt. Eine optimale Variante dabei ist die Kombination mit einer Solaranlage.